Jagdhunde

Ohne Hund kein Weidwerk!

 

Ein beglückendes Gefühl, mit einem Gefährten zu jagen, der, wenn auch vierläufig, willens und in der Lage ist, sich in den Dienst seines Jagdkameraden zu stellen und ihm zu helfen.

Rechtzeitig zu wissen, in diesem Gebüsch drückt sich der Fasan, den der Hund steht vor. Die ins hohe Schilf gefallene Ente findet der Jäger alleine in der Dämmerung nicht, der Hund hat sie gleich.

Den oft nur kurzen Weg bis zum verendeten Stück Schalenwild nachzuvollziehen ist für den Jäger oft eine unlösbare Aufgabe. Mit der Hundenase kein Problem, auch nicht am nächsten Morgen und auch nicht wenn dieser Weg noch sehr lang ist.

Rapide angestiegene Fuchsbesätze auf ein für die Natur erträgliche Maß zu reduzieren, der gute Erdhund hilft.

Fast keine jagdliche Situation, die nicht mit dem Hund besser zu meistern wäre.

Aber ein weiter Weg von der Auswahl des richtigen Hundes für die Familie, den Jäger und das Revier, der richtigen Ausbildung bis zum fermen Jagdkameraden, ohne den das Jagdgeschehen nicht vollkommen ist und mit dem des soviel beglückender ist. Für den, der es kann und mag. Alle müssen es gar nicht sein, den nicht alle können einen vierläufigen Jagdgehilfe halten und Ausbilden.

Die beste Werbung für eine Hunderasse ist ein gut geführter leistungsfähiger Hund.

 

Einen guten Hund hat man erst, wenn die anderen Jäger es sagen. Erst dann darf man sich als Hundeführer freuen und ein bischen lächeln. (Ausspruch des Vortragenden vom ÖJGV anlässlich eines Seminars für Leistungsrichter beim Tullner Jagdklub am 14. Februar 2013).

 

FCI ÖKV-Abstammung sollte selbstverständlich sein.